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Die Werra

Die Wera und die Fulda sind Quellflüsse der Weser. Das habe ich euch ja bei der Weser schon erzählt.

Die Römer nannten den Fluss Visurgis. Aber sie hatten nur diesen einen Namen für die Wera und die Weser. Im Laufe der Zeit veränderte sich dieser Name immer mehr, bis aus dem Oberlauf Wera und dem Unterlauf des Flusses Weser wurde.

Und wenn man davon ausgeht, dann wäre die Wera-Weser mit 744 km Gesamtlänge der längste Fluss, der in Deutschland entspringt und in Deutschland mündet. Und die Fulda wäre dann eigentlich nur ein Nebenfluss von diesem langen Fluss.

Aber so ist es halt nicht. Die Wera mit ihren ca. 300 km Länge gilt als Quellfluss der Weser.

Aber auch das ist wieder nicht so einfach, denn die genaue Quelle der Werra ist umstritten.

Beide Quellen liegen in Thüringen dicht beieinander.

Die älteste wurde im Jahr 1897 in Naturstein gefasst und aus einem Löwenkopf fließt seither das Wasser. Sie ist die bekanntere der beiden Quellen. 2006 wurde aus dieser Werra-Quelle das Wasser für die Taufe des Lufthansa-Flugzeuges „Eschwege“ abgefüllt.

Die andere Quelle wurde erst 1910 eingefasst.

Weil diese beiden Quelle  so dicht beieinander liegen, wird die Länge der Werra einmal mit 298 km und einmal mit 292 km angegeben.

In Hann. Münden entsteht aus der Wera und der Fulda die Weser, die in die Nordsee mündet. Von dem Weserstein und dem Weserlied habe ich euch bereits bei der Weser erzählt.

 

Aus Werra und Fulda wird die Weser