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Kapitel 1
Heimat


Kapitel 2
Loreley

Kapitel 3
Die Mosel


Kapitel 4
Canal de la Marne au Rhin

Kapitel 5
Canal de la Marne á la Saône

Kapitel 6
Auf der Saone


Kapitel 7
In der Seille

Kapitel 8
Zurück auf der Saône

Kapitel 9
Der Doubs


Kapitel 3

Die Mosel

Ritter Götz von Berlichingen

 

Es zog den Rhein hinab von Bingen,

der Ritter Götz von Berlichingen.

Sein Ton war rau und leicht sein Sinn,

gern ging er in das Wirthaus hin.

 

Als bis Koblenz er gekommen,

hat er die Mosel mitgenommen.

Er ging ins Wirtshaus „Jungle Dreck“,

in Cröv, dem kleinen Moselfleck.

 

Und als er auf den Tisch tät klopfen

und polternd rief nach gutem Tropfen,

da rief der Gastwirt schroff und barsch:

„Sauft meinen Cröver nackten Arsch!“

 

Der Ritter Götz fuhr auf mit Schrecken,

„am nackten Arsch könnt ihr mich lecken.

Ich fahre wieder hin zum Rhein,

ich will nicht Nacktarsch, ich will Wein!“

 

Da goss der Wirt dem Götz mit Lachen

zwei Liter Nacktarsch in den Rachen.

Der rief und strich dabei den Bauch:

„Mehr Nacktarsch her, den leck ich auch!“

 


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