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Kapitel 3 Die Mosel Ritter Götz von Berlichingen
Es zog den Rhein hinab von Bingen, der Ritter Götz von Berlichingen. Sein Ton war rau und leicht sein Sinn, gern ging er in das Wirthaus hin.
Als bis Koblenz er gekommen, hat er die Mosel mitgenommen. Er ging ins Wirtshaus „Jungle Dreck“, in Cröv, dem kleinen Moselfleck.
Und als er auf den Tisch tät klopfen und polternd rief nach gutem Tropfen, da rief der Gastwirt schroff und barsch: „Sauft meinen Cröver nackten Arsch!“
Der Ritter Götz fuhr auf mit Schrecken, „am nackten Arsch könnt ihr mich lecken. Ich fahre wieder hin zum Rhein, ich will nicht Nacktarsch, ich will Wein!“
Da goss der Wirt dem Götz mit Lachen zwei Liter Nacktarsch in den Rachen. Der rief und strich dabei den Bauch: „Mehr Nacktarsch her, den leck ich auch!“
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