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Die Vilaine

Die Vilaine ist ein 225 km langer Küstenfluss in der Bretagne. 131 ihrer Kilometer sind kanalisiert und haben 14 Schleusen, dann verschwindet sie im Golf von Biskaya.

Die deutsche Übersetzung von vilaine bedeutet hässlich, scheußlich, ekelhaft, ungezogen. Und so hat sie sich in früheren Zeiten auch gebärdet. Untiefen, schwierige Gezeitenstrecken, wilde Hochwasser, die sogar die Schleusen überspülten waren an der Tagesordnung.

So ist es nicht verwunderlich, dass die Vilaine er erste Fluss Frankreichs war, der durch Stauschleusen (im Gegensatz zu Springschleusen und Fahrwasserwehren) schiffbar gemacht wurde.

Bereits Mitte des 16.Jh. konnten Schiffe vom Meer bis nach Rennes hinauffahren. Mittlerweile hat die Berufsschifffahrt die Vilaine ziemlich aufgegeben.

Die Schleusen wurden nicht zum Standartmaß umgebaut, die Wassertiefe beträgt streckenweise nur 1,20 m und die Höhe 3,20 m.

Von der Vilaine aus gelangt man in den Canal d’Ille et Rance und Canal de Nantes à Brest.